ANGINA PECTORIS UND TIA
Wenn es zu Durchblutungsstörungen des Herzens kommt, kann dies zur sogenannten Angina pectoris, Brustenge oder Herzschmerz, oft mit Ausstrahlen in den linken Arm, kommen. Im Falle einer weiteren Verschlechterung der Durchblutung des Herzens kommt es dann zu einem Herzinfarkt.
Ähnliches kann sich am Hirn ereignen, wo es zu kleinen, vorübergehenden Ausfällen, sogenannten transitorischen, ischämischen Attacken (TIA) oder bei weiterem Voranschreiten der Durchblutungsstörung zu einem Schlaganfall kommen kann. Vorübergehende, neurologische Ausfälle im Rahmen einer TIA sind oft durch ein Taubheitsgefühl in Gliedmaßen und/oder einer leichten Lähmung verbunden, und bilden sich meist vollständig zurück. Ausgeprägte Durchblutungsstörungen an anderen Organen wie z. B. Darm und Nieren sind extrem selten. Durch die Veränderungen des elastischen Gewebes im Herz kommt es manchmal zu Herzklappenfehlern, die durch einen Kardiologen festgestellt werden können und dann je nach Art des Klappenfehlers und der Ausprägung einer Therapie bedürfen.
Sehr selten ist in der Literatur ein plötzlicher Herztod bei jüngeren Patienten berichtet worden. Abgesehen vom plötzlichen Herztod ist eine frühzeitig auftretende Gefäßverkalkung, vor allem der unteren Beinschlagadern die ernsthafteste Herz- und Gefäßkomplikation.